Vitamin D
Vitamin D im Sommer – warum du trotzdem deinen Spiegel kennen solltest

Wenn die Sonne scheint, fühlen wir uns automatisch gesünder – doch bedeutet das wirklich, dass unser Körper genug Vitamin D produziert? Nicht unbedingt. Tatsächlich ist es auch im Sommer wichtig, deinen Vitamin-D-Spiegel zu kennen. Warum? Weil viele unterschätzen, wie viele Faktoren die körpereigene Produktion hemmen können – sogar an sonnigen Tagen.

Mythos: „Im Sommer bekomme ich genug Vitamin D“

Es klingt logisch: Sonne = Vitamin D. Denn ja, unser Körper stellt Vitamin D über die Haut her, wenn UVB-Strahlung auf sie trifft. Doch hier kommen mehrere Stolperfallen, die den natürlichen Produktionsprozess bremsen – oft ohne dass wir es merken:

1. Sonnenschutz: wichtig, aber mit Nebenwirkung

Sonnencreme schützt unsere Haut vor Sonnenbrand – und das ist wichtig! Aber:
Schon Lichtschutzfaktor 30 blockiert ca. 95 % der UVB-Strahlen, die für die Vitamin-D-Synthese nötig wären. 

Klartext
💡Mit eingecremter Haut nimmst du fast kein Vitamin D mehr über das Sonnenlicht auf.

WICHTIG
Fang an, deine Haut auch von innen zu stärken – mit den richtigen Mikronährstoffen, z. B. Vitamin D3 + K2, Omega-3, Magnesium und Antioxidantien.


🔎 Ein optimaler Vitamin-D-Spiegel liegt bei 60 ng/ml bzw. 100–110 nmol/l – deutlich höher als viele denken.

2. Kleidung: Sommer heißt nicht automatisch Hautkontakt

Auch bei 30 Grad tragen viele Menschen lange Kleidung, Sonnenhüte oder sitzen im Schatten – aus modischen oder gesundheitlichen Gründen.

Nur ungeschützte, direkte Hautflächen in der Sonne können Vitamin D bilden – und selbst dann nur unter bestimmten Bedingungen.

3. Breitengrad, Uhrzeit & Sonnenstand

Selbst im Sommer sind die UVB-Strahlen nur zur Mittagszeit stark genug, um Vitamin D anzuregen – etwa zwischen 11 und 15 Uhr.

Morgens oder spätnachmittags bringt dir Sonne in puncto Vitamin D kaum etwas. Und in nördlicheren Breitengraden ist die Intensität generell schwächer.

4. Individuelle Faktoren: Hauttyp, Alter, Gewicht

  • Dunklere Hauttypen brauchen länger, um Vitamin D zu bilden.
  • Ältere Menschen oder Menschen mit höherem Körperfettanteil speichern und verarbeiten Vitamin D langsamer.

Fazit: Sonne allein reicht nicht – kenne deinen Wert

Auch im Sommer ist ein Vitamin-D-Bluttest sinnvoll, denn Sonnenschein bedeutet nicht automatisch eine ausreichende Versorgung.
Nur ein 25(OH)D-Bluttest zeigt dir verlässlich, wo du wirklich stehst.

🔬 Optimaler Wert: 60 ng/ml (bzw. 100–110 nmol/l)

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